Die Konditorei mit Tearoom „Aux Palets Or“ ist in Orleans seit vielen Jahrzehnten eine Institution für die Liebhaber feiner Kuchen, Torten und Confiserien. Jetzt modernisierten die aktuellen Betreiber Agnès und Stéphane Manigaut das Lokal im Herzen der Stadt nach Plänen des Architektur- und Designbüros MOMA aus Lyon. Der Ansatz der Planer war, den Verkaufsraum hinter einer Glasfassade zur Straße durch Innenausbau, Möblierung und Beleuchtung bühnenartig gestaffelt zu inszenieren, um so die Wirkung nach außen in den Stadtraum zu maximieren.

Auf knappem, schwierig geschnittenem Raum kombinierten die Planer traditionelle Elemente mit einer zeitgemäß modernen Formensprache. Der Parkettboden wird im Gastraum von einem Streifen aus geometrisch gemusterten Keramikfliesen durchquert. Einbauten bestehen unter anderem aus gebürstetem Edelstahl, lackiertem Glas und Corian. Zu warmen Grau- und Brauntönen kommt die Firmenfarbe Pistaziengrün als Akzent hinzu, etwa bei lackierten Glastrennwänden.

Unterstützt durch das Lichtkonzept sollte die Wertigkeit des Interieurs hervorgehoben werden, der Shop zudem transparent und offen erscheinen.

Der gewünschte Effekt wurde durch Transparenz und abgestufte, relativ hohe Beleuchtungsstärken erreicht. Die Leuchten aus der EC-Serie in Stratosilber nehmen sich durch die moderne, klare Formensprache zurück, die Lichtwirkung tritt in den Vordergrund.

Im Deckensegel über dem vorderen Ladenbereich sind Halbeinbau-Strahler Intara EC installiert, die auf die Wandeinbauregale mit Konfiserie-Produkten ausgerichtet sind. Die Theke mit frischem Feingebäck wird mit Pendelleuchten Pendiro EC beleuchtet, die an ihrer filigranen 2-Draht-Abhängung elegant über den Waren zu schweben scheinen.

Als LED-Lichtfarbe wird die Speziallichtfarbe PearlWhite eingesetzt, sie bewirkt eine satte und natürliche Wiedergabe der intensiv farbigen Patisserie-Spezialitäten.

Das Ergebnis: Formen und Farben strahlen Eleganz und Esprit aus und unterstreichen nachhaltig und wirkungsvoll den hohen Qualitätsanspruch von Agnès und Stéphane Manigaut.